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Tag 16/40 Dieser Weg wird kein einfacher sein, doch die Freude um so größer

  • Autorenbild: Margit Kresin
    Margit Kresin
  • 23. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Gerade als ich beginnen mit diesem Beitrag beginnen wollte, erinnerte mich der Heilige Geist an der Refrain von Xavier Naidoos Lied ein.


Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer

Nicht mit vielen wirst du dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr.


Jesus hat uns nie versprochen, das unser Leben als gläubiger Nachfolger Christi einfach sein würd, doch wie steinig und schwer er manchmal ist, dass hätte ich mir nie träumen lassen.

Schon bald nachdem ich mein Leben Jesus übergeben hatte, spürte ich gewisse Herausforderungen, aber sie waren mit Hoffnung und Freude verbunden. Die Bibel spricht von Verfolgung und Schwierigkeiten, aber auch von Gottes Kraft und Unterstützung. Beides habe ich gerade in den letzten 45 oder so Jahren zu schätzen gelernt. Unser himmlischer Vater hat mich immer wieder an Psalm 37,5 und 37,7a erinnert:

Befiehl dem HERRN deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen. Halte still dem HERRN und warte auf ihn! (Schl)

Ich habe versucht Jesus immer zu folgen. Die Versuchungen waren groß und ich hatte mit so manchen Dingen zu kämpfen. Ich wurde oft krank, physisch und psychisch. Der Tod eines ersten Mannes und der Vater meiner zwei Kinder verstarb sehr früh. Oft kam ich mir vor wie Hiob und oft war ich so weit alles aufzugeben, doch nach einigen Jahren zeigte mir Jesus meinen zweiten Ehemann. Dies baute mich wieder auf und gab mir neue Kraft. Der Feind aber hat noch mehr Versuchungen und Prüfungen für mich auf Lager. Er wollte mich immer und immer wieder aufgeben sehen. So manches Mal wollte ich alles aufgeben, doch Jesus ließ nicht ab von mir. Er ließ nicht locker. 2007 zeigte er mir meinen zweiten Ehemann.

Wenn ich in meineJesus war immer für mich da. war da, e war da wenn ich rief. Ich wusste "meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat!" (Psalm 121,2) Darauf baute ich mein Leben auf.

Vor einigen Jahren fiel mir ein Satz im Philipperbrief 4,13 besonders auf:

Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. (Schl)

Dieser Vers drückt die Gewissheit aus, dass Christen durch Christus alles vollbringen können. Mit diesem Vers kämpfte ich mich weiter vorwärts. Mit diesem Vers gelang es mir über den vielen Krankheiten, über die Angriffe des Feindes, aber auch die Zeiten des Alleinseins und abgesondert Lebens zu überwinden. Jesus war immer an meiner Seite. Er war der treue Bräutigam. Durch ihn lernte ich mich voll und ganz auf Gott, den Vater, einzulassen. Jesus zeigte mir die Wahrheit. Er schenkte mir ein neues Leben - ein Leben in Gottes Gegenwart.

Ich habe viel gemeinsam mit ihm und dem Heiligen Geist erleben dürfen und ich bin dankbar für jeden Stein, für jede Brücke, für jeden Sturz, die ich mit Jesus, unserem Messias, meistern durfte. Er gab mir Hoffnung, schenkte mir Frieden; er schenkte mir seine Aufmerksamkeit, Geborgenheit und Liebe.

Wie Paulus lernte ich, dass die Gnade Gottes mir genügen muss, denn Seine Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Auch ich möchte meine Schwachheit bekennen, denn gerade so kann deutlich werden, dass die Kraft Christi in mir wohnt. Und so trage ich für Christus alles mit Freude – die Schwachheiten, Misshandlungen und Entbehrungen, die Verfolgungen und Ängste. Denn ich weiß: Gerade wenn ich schwach bin, bin ich stark. (2. Kol 12, 9-10) Ich habe gelernt:

Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach Seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat. (Römer 8,28, HfA)

Ich weiß, dass wir alle eines Tages vor dem Richterstuhl Gottes stehen werden. Wie groß wird die Freude sein, wenn uns unser Herr für uns Treue, unser Festhalten an ihm, unser ihm dienen und ihm nachfolgen, in die Arme nehmen wird und uns willkommen heißt im Vaterhaus Gottes. Ich freue mich schon auf die Überreichung des mit meinem neuen Namen beschriebenen, weißen stein. Ich möchte gerne zu den Überwindern gehören (Offenbarung 2,17). Mit diesem Ziel vor Augen nehme ich jetzt meine Stafette und bringe die letzte Wegstrecke mit den letzten Unwegsamkeiten zu Ende.


Dieser Weg wird kein einfacher sein, doch die Freude um so größer. Ich ermutige dich bleib auf dem Weg, halte dich an Gottes Wort, halte Seine Gebote und höre auf Seine Stimme. Jesus, unser König, kommt bald und nimmt Sein Königreich auf Erden ein.

Sei stark und sei mutig! Lass dir keine Angst einjagen, lass dich nicht einschüchtern, denn Jahwe, dein Gott, steht dir bei, wo du auch bist. (Jos 1,9; NeÜ)
Auf dem Berg
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