
Wir leben in einer veränderten, ver-rückten Welt. -
Alles erscheint düster und trostlos. Oder kommt es nur mir so vor? –
Gibt es Hoffnung?
An den Naturkatastrophen sind wir zum Teil selbst Schuld – oder? Wurde genug für den Klimaschutz getan? - Wir sehen mit Schrecken die Anhäufung von Erdbeben, Überflutungen, Stürmen, Tsunamis, größere Vulkanausbrüche, Hurrikane und Waldbrände.
Christenverfolgung hat zugenommen. Open Doors berichtet: „Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten. Nach aktuellen Schätzungen sind in den 50 Ländern mit der stärksten Christenverfolgung rund 260 Millionen Christen einem hohen bis extremen Maß an Verfolgung ausgesetzt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen.“ Flüchtlinge überfluten unsere Länder.
Die Politiker spielen sich auf, schaffen jedoch wenig oder nichts. Es wird viel geredet und diskutiert, aber der Not kann nicht Abhilfe geschaffen werden. - Es heißt wir haben Weltfrieden. - Stimmt das? -
Am 28. Januar 2020 stellte Donald Trump (USA Präsident) zusammen mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu den Trump-Friedensplan vor: Frieden zum Wohlstand: Eine Vision zur Verbesserung des Lebens des palästinensischen und israelischen Volkes. Dies ist ein Vorschlag der Trump-Regierung zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts. Palästinensische Vertreter wurden nicht eingeladen. - Die USA vereinigt sich mit Israel mit einem neuen Bund, den die Palästinenser nicht zustimmen wollen (und werden?), dabei geht es um das Land in dem auch sie wohnen. – Ist dies ein Friedensplan oder ein Ultimatum? Mich stimmt dies alles sehr nachdenklich.
Das englische Königshaus bricht auseinander. Prinz Harry zieht mit seiner Frau Meghan nach Kanada und verzichtet auf seinen Titel. – Die Queen ist erschöpft. - England gehört nicht mehr zu Europa.
In China herrscht der Corona Virus; er greift um sich. Die Seuche bzw. der Virus könnte demnächst auch bei uns in Europa oder auf anderen Kontinenten ausbrechen. Vorkehrungen werden getroffen, doch wird man den Virus bekämpfen können? Doch sind das alle Krankheiten? – Die 15 tödlichsten Krankheiten waren 2015 laut (http://15fakten.de/toedliche-krankheiten/): Marburg Fieber, Innere Tularämie (Hasenpest), Influenza A/H5N1, Herpes B (stammt vom Rhesusaffen ab), Lujo-Virus, Milzbrand, HIV/AIDS, Ebola Fieber, Pocken (soll ausgerottet sein), Rotz (betrifft meist Pferde, ist bei Menschen jedoch tödlich), Tollwut, Bakterielle Meningitis, Pest, Schlafkrankheit (übertragen durch Tsetsefliegen) und die Prionkrankheit (die bisher immer tödlich endete). – Hinzu kommen Krankheiten wie Tumore, Krebsleiden usw. Es gibt auch weitere durch Viruskrankheiten. - Zurzeit sind wieder mal die Masern in Afrika ausgebrochen - Kinder unter fünf Jahren sterben. Man diskutiert jetzt wieder über die Sinnigkeit der erneuten Einführung der Impfpflicht.
Zu den physischen Krankheiten kommen die psychischen und seelischen Krankheiten, denn viele Menschen durchgehen Zeiten der Depressionen und Hoffnungslosigkeit. - Sie haben kaum noch Hoffnung. -
Der Arbeitsmarkt sieht schlecht aus. Für den gelernten Beruf gibt es keine Stelle. -
Die Rentner sehen mit Sorge auf ihre Finanzen. Sie sehen, dass es zu wenig Pfleger und Pflegerinnen gibt. -
In den Krankenhäusern merkt man den Mangel an Medizinern und an Pflegepersonal. -
In den Schulen fehlen Lehrkräfte. – Überarbeitung scheint normal und Stress bleibt in keinem Beruf aus. -
Die Schüler sind nicht mehr motiviert. Schulverweigerung und Krankheit sind oft bei ihnen an der Tagesordnung. Liegt das an der offenen Ganztagsschule? – Haben die Eltern nicht mehr genug Zeit, weil sie immer nur Geld verdienen müssen? – Geld regiert die Welt.
War das schon immer so? – Gab es schlimmere Zeiten? – Sicherlich sind die Zeiten der Weltkriege, der Kriege, der Hungersnöte, der Pest in den vergangenen Jahrhunderten nicht zu verachten, doch in der heutigen, globalen und vernetzten Welt wirkt alles größer und schrecklicher.
Sind wir schon in der Zeit der Drangsal – in der Endzeit? - Müssen wir alle durch die Drangsal gehen? - Wann werden wir entrückt? - Oder werden wir entrückt? - Oder werden wir durch die Drangsal gehen müssen?
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Jesus warnt uns in Matthäus 24 über die Zeichen der Drangsal. Er verspricht uns, dass er nach der Drangsal erscheinen wird.
Im Buch des Propheten Jeremia steht: "Und es wird geschehen an jenem Tag, spricht der HERR, da werden der König und die Fürsten den Mut verlieren, und die Priester werden entsetzt sein und die Propheten erstarrt." (Jer 4, 9; Schlachter 2000).
Übersetzt heißt dies: Die Präsidenten, Kanzler, Könige, Minister und die Prediger, Pastoren und Propheten (Männer und Frauen) werden erstarren.
Viele Menschen, gerade in den Regierungsabteilungen und in der Leitung der Gemeinde, werden also überrascht und nicht vorbereitet sein.
Doch Jesus spricht:
- Sei nicht bekümmert!
- Sei mutig und stark!
- Sei nicht entsetzt, denn ich bin bei dir bis an der Welt Ende!
Im Hebräerbrief steht: "Denn jedes Haus wird von jemand gebaut; der aber alles gebaut hat, ist Gott." (Hebräer 3, 4; Schlachter 2000)
Gott, der HERR, hat alles in seiner Hand.
- Er weiß, was er tut.
- Er ist der Schöpfer.
- Er ist der Allmächtige.
Jesus spricht:
- Ich gehe dir voran.
- Ich bin bei dir.
- Ich führe dich.
- Ich nehme dich an meine Hand.
In dem Lied „ Jesu, geh voran auf der Lebensbahn“ wird genau dies ausgedrückt, was ich, als Gläubiger, zu tun habe.
- Eile Jesus getreulich nach!
- Stehe fest (im Glauben)!
- Klage nicht über Lasten!
- Bleibe geduldig in Schmerz und Leid!
- Richte deinen Sinn auf das Ende hin
- Ordne deinen Gang!
- Lass dich führen – auch auf rauen Wegen!
- Lass dich pflegen!
- Nimm Jesus Hand!
Außerdem sollen wir nach Philipper 2,3 handeln: "Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst." (Schlachter 2000)
Sei demütig und nicht selbstsüchtig; achte auf deinen Nächsten.
Es bleibt keine Zeit mehr Gott zu versuchen so wie es unsere Vorväter in der Wüste taten. Sie mussten 40 Jahre in der Wüste herumirren, weil sie nicht glaubten und vertrauten (Hebräer 3, 9). Gott wird uns mit dem lebendigen Wasser versorgen und uns beschützen. Niemand wird sich an uns vergreifen können. (Jes 27,3)
- Beende die Zeit des Zweifelns und des Unglaubens.
- Bleib standhaft in der Zuversicht.
- Trinke von dem lebendigen Wasser
- Tanke täglich auf, denn ohne „Sprit“ (Spirit) kannst du dich nicht fortbewegen
- Sei eine Quelle für deine Mitmenschen
- Hab Mut und verzage nicht!
- Bleib voller Hoffnung und Glaube!
Amen
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Jesu, geh voran
1. Jesu, geh voran auf der Lebensbahn,
und wir wollen nicht verweilen, Dir getreulich nachzueilen.
Führ uns an der Hand bis ins Vaterland!
2.Solls uns hart ergehn, lass uns feste stehn
und auch in den schwersten Tagen niemals über Lasten klagen;
denn durch Trübsal hier geht der Weg zu Dir.
3.Rühret eigner Schmerz irgend unser Herz,
kümmert uns ein fremdes Leiden, o so gib Geduld zu beiden;
richte unsern Sinn auf das Ende hin!
4.Ordne unsern Gang, Jesu, lebenslang.
Führst Du uns durch raue Wege, gib uns auch die nöt'ge Pflege.
Tu uns nach dem Lauf deine Türe auf!
(Nachfolgelied, Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))
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