

Wer suchet, der findet.
Wer anklopft, dem wird aufgetan.

UNSER GLAUBE
Wir glauben an Gott, den Vater, und an seinen Sohn, Jesus Christus, und an den Heiligen Geist.
Wir glauben an JAHWE und seinen Sohn JAHschua und an Ruah haKodesch.
"Wer suchtet, der findet"
(Matthäus 7,8 und Lukas 11,10).
Wenn sich jemand auf die Suche nach Gott macht, lässt Gott sich gerne finden - das verspricht Gott uns. Folgende Texte aus der Bibel bestätigen dies:
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„JHHW, der HERR, ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid; und wenn ihr ihn sucht, so wird Er sich von euch finden lassen; wenn ihr Ihn aber verlasst, so wird Er euch auch verlassen!“ (2. Chronik 15,2)
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„Ihr werdet Mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen nach Mir verlangen werdet; und Ich werde Mich von euch finden lassen, spricht der HERR. Und Ich werde euer Geschick wenden und euch sammeln aus allen Völkern und von allen Orten, zu denen Ich euch verstoßen habe, spricht der HERR; und Ich werde euch wieder an den Ort zurückbringen, von dem Ich euch weggeführt habe.“ (Jeremia 29,13 -14; Schl)
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„Naht euch zu Gott, so naht Er sich zu euch!“ (Jakobus 4,8 a; Schl)
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Gott (hebr. Elohim) liebt Seine Kinder und Er freut sich, wenn wir Zeit mit Ihm verbringen. Dieses können wir tun, in dem wir in der Bibel lesen, wenn wir Ihn preisen und loben, wenn wir Ihn anbeten. Es gibt verschiedene Glaubensbekenntnisse, die den christlichen Glauben zusammenfassen, wobei das Apostolische und das Nizänische Glaubensbekenntnis, die bekanntesten sind. Wir haben unten unser eigenes Glaubensbekenntnis, wie wir es mit Gottes Hilfe zu
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Gott hat Seinen Sohn Jesus (Jahschua / Jeschua) für uns am Kreuz geopfert, damit wir frei werden können von unseren Sünden und unserer Schuld.
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Mit dem Opfer hat Er uns aus der Macht Satans freigekauft.
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Gott möchte, dass wir umkehren und Buße tun und dass wir uns an Seinen Geboten (2. Mose 20) orientieren,
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Er freut Sich über jedes Kind, das zu Ihm zurückkehrt (Gleichnis vom verlorenen Sohn Lukas 15,11-32)
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Die Bibel, das Wort Gottes oder auch die Heilige Schrift, mit dem Alten und Neuen Testament, dienen uns Christen (Nachfolger Jesus von Christus) als Grundlage.
Unser Glaubensbekenntnis
Wir glauben an den Gott JHWH. Er allein ist der ewige und Heilige Gott. JHWH ist unser himmlischer Vater. Er ist der allmächtige Schöpfer, der Himmel und der Erde. (Im hebräischen שָׁמַיִם -Schamajim deutet auf mehrere Himmel hin).
Bedenke: Gott (JHWH) allein ist für seine Kinder der Heilige Vater. (Joh 17,11)
Wir glauben an Gottes eingeborenen Sohn, Jesus Christus, der ohne Sünde durch die Jungfrauengeburt Mensch wurde (Jes. 7, 14). Jesus führte ein sündloses Leben auf dieser Erde (Joh 8,46) gab am Kreuz auf Golgatha sein Leben als stellvertretendes und Gott wohlgefälliges Opfer (Eph.5,2; Joh,10,17-18). Er ist am dritten Tag leibhaftig von den Toten auferstanden (Matt, 28,1-10) und ist nach vierzig Tagen aufgefahren in den Himmel (Apg. 1,9-10) und regiert jetzt zur Rechten Gottes (Apg. 7,55).
Bedenke: Jesus Christus (Jeschua ha Maschiach) allein ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen (1. Tim 2,5; Hebr. 9,15).
Wir glauben an den Heiligen Geist (dies ist der Geist Gottes; Ruah haKodesch), der die Menschen von der Sünde der von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht überzeugt (Joh.16,8-11) und uns zu aller Wahrheit führt und der wahre Umkehr und Glauben wirkt, die Glaubenden zu Kindern Gottes macht (Joh.3,5-7) und sie gleichzeitig in den Leib Jesu Christi tauft (1.Kor.12,13), sie versiegelt (Eph.1,13-14) und bewohnt (1.Kor.6,19-20).
Bedenke: Der Heilige Geist ist unser Tröster und Ratgeber. Er ist der Geist Gottes.
Wir glauben an EINEN Gott, welcher SICH SELBST in DREI verschiedenen PERSONEN offenbart hat (Dreieinheit oder Dreieinigkeit) – Gott der Vater, Gott der Sohn und Gott der Heilige Geist, aber EINS ist im SEIN, im WESEN und in HERRLICHKEIT und DOCH sind diese drei Personen in ihren PERSÖNLICHKEITEN unverwechselbar. Wir glauben, dass GOTT JHWH, Jesus Christus und der Heilige Geist NIEMALS uneins miteinander sind und dass sie IMMER in vollkommener Übereinstimmung handeln! Sie sind NICHT drei Götter, sondern Sie sind EIN Gott! Drei Personen bilden ein unzertrennbares Wesen! Gott JHWH, Jesus Christus und der Heilige Geist haben auch nur einen Willen. Sie wirken immer gemeinsam; jede geringste Tat des einen hat die sofortige Zustimmung der anderen. Man kann sagen, die drei sind sich in allem einig. Der Mensch besteht aus Körper, Seele und Geist. So ist auch GOTT als nur EINER zu verstehen, der aus dem Vater, dem Sohn und dem Geist besteht.
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind in Kraft und Herrlichkeit gleich (im Wesentlichen gleich). GOTT Vater ist Jesus und dem Heiligen Geist funktional überlegen (sowohl der Sohn als auch der Geist sind dem Vater gehorsam).
Wir glauben, dass die ganze Heilige Schrift (Altes und Neues Testament) Gottes eingegebenes Wort ist (2.Tim. 3, 16-17). Die Urschrift der Heiligen Schrift ist unfehlbar, vollständig, ausreichend und von höchster, endgültiger Autorität (Matt. 4,3-11). Die Schreiber der Heiligen Schrift waren Menschen, die vom Heiligen Geist geführt und inspiriert wurden (2.Petr.1, 20+21). Die Worte, die sie schrieben sind Gottes unfehlbares Wort in div. menschlichen Sprachen. Wir müssen die Worte mit Hilfe des Heiligen Geistes auslegen und dabei die damalige Grammatik, die damalige Zeit und Geschichte beachten (1.Kor. 2,10 14).
Bedenke: Die Heilige Schrift ist nur ein gewisser Auszug aus all den Schriften die durch den Heiligen Geist inspieriert, geschrieben und verfasst wurden. Apokryphen sind religiöse Schriften jüdischer bzw. christlicher Herkunft aus der Zeit zwischen etwa 200 vor und 400 nach Christus, die nicht in einen biblischen Kanon aufgenommen wurden oder über deren Zugehörigkeit Uneinigkeit besteht, sei es aus inhaltlichen oder religionspolitischen Gründen, oder weil sie erst nach Abschluss des Kanons entstanden sind oder zur Zeit seiner Entstehung nicht allgemein bekannt waren. Hierzu gehört das Buch Henochs, das Buch der Jubiläen u.v.m.
Wir glauben an die Vergebung der Sünden. Jesus, der Messias, ist das stellvertretende Opfer auf Golgatha. Wir glauben an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ Johannes 17:3 Jesus ist gestorben und auferstanden von den Toten. Er ist der erste unter uns. Nach seiner Himmelfahrt wurde er unser für bittender Hohepriester (Phil. 2. 5-8; 1.Petr. 2, 24-25; Luk.24; Hebr. 4, 14-16; Apg. 1,9-11). Auch wenn Jesus für unsere Schuld gestorben ist, so fordert uns Gott Vater auf:
Kehrt um, tut Buße! Haltet meine Gebote,
vor allem das erste und das vierte Gebot.
1. Gebot: Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit hat. Du sollst außer mir keine anderen Götter haben.
4. Gebot: Denk an den Sabbat und heilige ihn. Sechs Tage in der Woche sollst du arbeiten und deinen alltäglichen Pflichten nachkommen, der siebte Tag aber ist ein Ruhetag für den HERRN,deinen Gott. An diesem Tag darf kein Angehöriger deines Hauses irgendeine Arbeit erledigen. Das
gilt für dich, deine Söhne und Töchter, deine Sklaven und Sklavinnen, dein Vieh und für alle
Ausländer (Fremden), die bei dir wohnen. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel, die
Erde, das Meer und alles, was darin und darauf ist, erschaffen; aber am siebten Tag hat er
geruht.
Sabbat = siebte Tag = Samstag Mittwoch = Mitte der Woche = vierte Tag
Die veränderten 10 Gebote
(2. Mose 20, 1-17)
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Am 7.3.321 n.Chr. unter Konstantin wurde Sonntag als gesetzlicher Feiertag festgelegt zur Ehre des Sonnengottes Sol.
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Die Kirche legt 43 Jahre nach Konstantin durch das Konzil in Laodicea die "Heiligkeit des Samstags/ Sabbat" auf den Sonntag. (Hes 22, 26 / Matt 15, 9/ Dan 7,25 / Jes 56, 3-8)
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Unter Augustinus (356 -430 n. Chr.) werden die 10. Gebote im Katechismus der Kirche verändert. Zwei Gebote fehlen und das vierte Gebot wurde verändert. Außerdem entstanden aus dem 10. Gebot zwei Gebote. (Hes 22, 26 / Matt 15, 9 / Dan 7, 25).
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
(Johannes 3:16)

Jesus liebt dich!
Übergabegebet
„Als ich mich einsam und verlassen fühlte, ich keine Hoffnung mehr hatte, schrie ich zu Gott und er half mir in meiner Not. Ich spürte, wie sich die dunkle Kummerwolke sich von mir erhob und ich mit Gottes Licht, Wärme, Frieden erfüllt wurde. Möchtest du auch gerettet werden? Dann spich das kommende Gebet nach.“
Lieber Vater im Himmel,
Ich gebe Dir mein Leben. Ich erkenne, dass ich ein Sünder bin und dass ich von mir aus keine Möglichkeit habe vor Dir, großer und allmächtiger Gott, gerecht stehen zu können. Doch durch Jesus Christus, Deinem eingeborenen Sohn, hast Du den Weg freigemacht, damit ich zu Dir kommen kann und mit Dir Gemeinschaft haben kann.Dies nehme ich jetzt für mich an.
Ich akzeptiere, dass Jesus für mich gestorben, von den Toten auferstanden ist und jetzt für mich lebt.
Ich akzeptiere den Opfertod Jesu für mich, den er stellvertretend für mich am Kreuz von Golgatha erlitten hat. Ich danke, dass sein Blut für meine Schuld geflossen ist. Ich nehme es für mich willentlich in Anspruch.
JAHWE, mein Gott, ich tue ich Buße für Dinge, die ich falsch gemacht habe, wissentlich oder unwissentlich. Ich bitte Dich, dass Du mich in einen Prozess der Reinigung, der Heiligung und des Wachstums hineinführst.
Ich möchte anders leben als bisher. Ich möchte so leben, wie es Dir wohlgefällig ist. Bitte lass mich wachsen und geistlich reif werden.
Ich nehme all das an, was Jesus für mich getan hat. Ich nehme ihn als meinen Herrn, meinen Retter und Erlöser an.
Ich übergebe Dir mein Leben mit all meinen Sorgen, Nöten, Ängsten, Beschwerden, Krankheiten, Schmerzen, Depressionen, Selbstvorwürfen und allen anderen negativen Eigenschaften und Sünden.
Bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben. Bitte schenke mir Weisheit, Wahrheit und Erkenntnis sowie Deinen Heiligen Geist und sei Du mein ständiger Begleiter.
Fülle mein Herz und gestalte mich so, wie du mich haben willst.
Danke.
In Jesu Namen Amen