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Unterwegs im Namen Jesu - Teil 1

Christlich Prophetische Entdeckungsreisen

Pilgern 2013 und Reise zu Pfingsten 2022


Reisen war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens, meist um nur einfach um etwas Neues kennen zu lernen. Doch jetzt geht es darum die Ziele, die Jesus mir vorgibt an zu steuern und „einzunehmen“. Die Bahnhöfe, die Stadttore, die Wachtürme sind die Eingänge zu einem Ort. Gemeinsam mit Jesus nehmen wir (meine Begleitung und ich) langsam aber sicher das Land ein.

Ich bin viel in meinem Leben umgezogen und jetzt im Nachhinein, kann ich sagen, dass dies schon immer ein Ziel Gottes war, dass ich eine unruhige Wanderin bin. Abraham wurde mit seiner Frau Sarah auch in verschiedene Gegenreden geschickt. So nahmen auch sie das Land ein. Ähnliches entdecken wir bei Jakob, bei Joseph, usw. Selbst Jesus kam in verschiedene Orte. Nazareth, Bethlehem, Ägypten, Nazareth, Jerusalem usw. Bevor der Dienst richtig losgeht, scheint Gott erst seine Männer und Frauen auszusenden um das Land kennenzulernen und für Ihn durch Gebet einzunehmen.

2013 waren mein Mann und ich pilgerten mein Mann und ich von Soltau nach Eschede- einmal quer durch die Lüneburger Heide. Eschede ließ mich daran denken, wie kurz ein Leben sein kann, denn wir wurden überall an das große ICE-Zugunglück vom 3. Juni 1998 in der Bundesrepublik mit 101 Toten und 105 Verletzten erinnert.

Das Pilgern mit Rucksack war sehr heiß und anstrengend, doch mich packte wieder das in mir angelegte Reisefieber und neuer Lebensmut. Ich wollte nicht mehr nur nach Südafrika zu meinen Eltern reisen, sondern Deutschland und Europa entdecken.

Einige Jahre später fuhr ich mit meinem Sohn nach Paris, entdeckte mit meiner Tochter Köln und Berlin, wir verbrachten Zeit am Chiemsee, aber waren aber auch mal in Düsseldorf und Hamburg. Jeder würde sagen, Margit, du genießt einfach das Leben, aber Jesus erklärte mir jetzt, dass ich schon damals das Land (Deutschland) und Euopa für ihn bereisen und einnehmen sollte. auch sollte ich z.B. in Paris etwas über die Geschichte der Maria von Magdala entdecken.

Zu Pfingsten 2022 begaben sich meine Sohn und ich nach Nürnberg und Fürth. Wir besuchten die Kaiserburg, lernten etwas zur Geschichte aus der Kaiserzeit, über die zwei Flüsse Pegnitz und Rednitz und möchten vor allem Nürnberg noch einmal besuchen. Nachdem wir etwas Neues entdeckt hatten, führte uns Jesus direkt weiter nach Öhringen, wo ich mal zwei Jahre als Lehrerin tätig gewesen war. Ich wusste dies war eine Abschussfahrt. Ich sollte Vergangenes abstreifen und zurücklassen. Um alles möglichst schnell hinter uns zubringen fuhren wir weiter nach Untergimpern, Neckarbischofheim, Bargen, Waibstadt und Sinsheim. Wir hatten hier zwei Jahre gelebt, die Kinder waren hier an der Schule und die Erinnerungen an diese zeit rissen alte Wunden auf. Schnell fuhren wir durch die Orte, machten ein paar Fotos und fuhren dann wieder nach Heidelberg. Heidelberg steht für mich für etwas Neues, aber auch für eine Zeit der Heilung. Ich hatte einen kleinen Schlaganfall 2004 gehabt und durfte mich hier wunderbar davon erholen. Jetzt war Heidelberg wieder wie ein Tor zur Welt.

Nach einem Abstecher oben auf die Burg, überquerten mein Sohn und ich noch den Neckar und aßen dann landestypische Maultaschen. Später ging es dann weiter nach Neu-Isenburg, wo wir dann übernachteten. Am nächsten Tag fuhren wir dann mit dem schiff über den Main und guckten uns die Skyline Frankfurts an. Nürnberg und Frankfurt hatten ähnliche Schicksalsschläge während des 2. Weltkrieges erlebt, doch der Aufbau der Städte war sehr unterschiedlich - auf der einen Seite, das alte erhalten oder restaurieren und auf der anderen Seite, ganz neu gestalten. Spannend.


Mehr zu dem was ich in Neu-Isenburg gefunden und entdecken durfte, findet ihr u.a. in folgenden Beiträgen:




Bilder aus der Lüneburger Heide, Neu-Isenburg, Nürnberg an der Pegnitz , Heidelberg am Neckar, Frankfurt am Main





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