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Gottes Feier- und Ruhetage

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Gemeinde Jesus so viel faszinierende Erkenntnis und Reichtum aus dem Wort Gottes gewonnen! Besonders spannende Themen sind die "Ruhe- und Feiertage Gottes" sowie der "Kalender Gottes". Gott möchte uns lebhaft daran erinnern, dass Er uns diese wundervollen Feste geschenkt hat, um uns an Seine Zehn Gebote (2. Mose 20) und Seinen himmlischen Zeitplan zu erinnern. Der Sabbat, der siebte Tag, wurde uns als kostbarer Ruhetag gegeben.

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Die Bibel spricht von sieben aufregenden "Festzeiten des HERRN". Das hebräische Wort "Moed" bedeutet "eine festgelegte Zeit" und zeigt, dass es sich um göttliche Feste handelt, die uns einladen, Gott zu begegnen. Diese wunderbaren Feste werden in 3. Mose 23 erklärt.

 

Es ist zu beachten, dass Gottes biblischer Kalender mit 364 Tagen (30 Tage x12 Monate plus 4 Tage) sich von dem uns bekannten gregorianischer Kalender ist, was zu spannenden Verschiebungen führt. Der biblische Kalender wurde von unserem Gott JHWH (hebräisch יהוה ), entwickelt. JHWH (Jahwe / Jahuwah) allein hat das Urheberrecht. Der Kalender Gottes und die Berechnung der Zeit entstanden bereits bei der Erschaffung der Erde, als die Sonne, der Mond und die Sterne (und ihre jeweiligen Umlaufbahnen) geschaffen wurden. Gott hat uns einen Kalender gegeben, der uns im Alten Testament z.B. in den 5. Büchern Mose, aber auch in den sich nicht im Kanon befindlichen Büchern, wie dem Buch der Jubiläen und im Buch Henoch, offenbart wird.  

Der „jüdische Kalender“ (oder der „hebräische Kalender“), der heute in Israel verwendet wird, ist NICHT der Kalender Gottes, der in der Bibel (im Alten Testament, auf Hebräisch auch „Tanach“ genannt) beschrieben wird, da dieser sich auf andere Berechnungen bezieht.

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Unterschiede sind u.a.:

  • In der Bibel wird von zwölf Monaten gesprochen und das Jahr beginnt im ersten Monat (Nisan ניסן - März/ April). Das Passahfest beginnt am 14. Tag des ersten Monats.

  • Der jüdische und in Israel gebräuchliche Kalender beginnt jedoch beim Erscheinen des Neumondes mit dem siebten Monat (September / Oktober).

  • Das Laubhüttenfest (Sukkot) liegt z.B. nicht immer auf demselben gregorianischen Kalenderdatum. Da im biblischen Kalender Gottes alle Daten konstant bleiben, beginnt Sukkot immer am Abend des15. des siebten biblischen Monats (15. Tischri). Der Wochentag muss deshalb aber nicht immer derselbe sein.

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Anmerkung: In der Bibel beginnt ein "24-Stunden-Tag" ab 18 Uhr, was bedeutet, dass wir den neuen Tag mit dem Sonnenuntergang begrüßen – und so beginnen auch die Feste am Abend!

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Die sieben biblichen Feiertage

Gottes Feiertage bergen ein faszinierendes Geheimnis – מה miqra, was bedeutet, dass diese Ereignisse sich wiederholen und auf die Zukunft vorbereiten, sogar auf unser Heute!

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Die sieben Feste sind in zwei Gruppen unterteilt: vier Feste im Frühling und drei Feste im Herbst.

Die Frühjahrsfeste wurden alle von Jesus, unserem Messias, erfüllt, und wir dürfen voller Vorfreude erwarten, dass auch die Herbstfeste bei Seinem zweiten Kommen in Erfüllung gehen werden!

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Die vier Frühjahrsfeste

Die Frühjahrsfeste wurden alle von Jesus, unserem Messias, erfüllt. Jeschua erfüllt die dienende Rolle als Priester.

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  1. Pessach (Passah): Jesus /Jeschuas Tod am Kreuz

  2. Fest der Ungesäuerte Brote: Jeschuas Leben frei von Sünde; Jeschuas Begräbnis

  3. Fest der Erstlingsfrüchte: Jesschaus Auferstehung

  4. Schavuot (Pfingsten): Kommen des Heiligen Geistes und die Gemeindgründung

Die drei Herbstfeste

Die Herbstfeste werden erfüllt werden bei Jeschuas zweiten Kommen, wenn er die Rolle als herrschender König übernimmt.

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  1. Jom Teruah (Posaunenfest): Tag der Warnung und Ermahnung um Buße zu tun und zu Gott um zu kehren. Das Posaunenblasen finden wir auch in dem Buch der Offenbarung Kapitel 8 bis 11.

  2. Jom Kippur: Tag des Gerichts und der Errettung

  3. Sukkot (Laubhüttenfest): Wiederkunft von Jesus und das messianische Königreich.

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Jesus, seine Apostel und die ersten Gemeinden hielten diese Feiertage mit großer Hingabe (Apostelgeschichte 2,1; 12,3; 20,6f; 1.Korinther 5, 7f; 16,8).

Alle Feste und Feiertahe sind nicht nur historische Erinnerungen, sondern weisen auch auf die Vollendung in der Zukunft hin. Sie sind für alle Menschen von großer Bedeutung!

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Zwei weitere Feste

 Zu den obengenannten Festen gibt es die Feste Chanukka (Tempelweihe) und Purim, die an bedeutende geschichtliche Ereignisse erinnern und die auch von Jesus gefeiert wurden und auch heute noch von Bedeutung für uns in der Zeit kurz vor der Wiederkunft Jesu und dem Beginn des messianischen Königreichs auf Erden sind.

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