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Ein neuer Tag beginnt

Ein neuer Tag beginnt und ich freu mich, ja, ich freue mich.

Ein neuer Tag beginnt, und ich freu mich Herr auf dich!

Wir leben seit letztem Jahr Anfang Oktober 2019 in einer neuen Zeit. Zu Rosch HaSchana, dem Posaunenfest und dem Einläuten des neuen hebräischen Jahres, scheint alles sich zu verändert zu haben. Es fing erst ganz langsam an. Überall hörte man es schon rumoren.

Ende 2019 brach der Covid-19 (Corona Virus) aus. Von Wuhan (China) setzte sich der Virus rapide in der ganzen Welt durch. Schnell war aus einer Epidemie eine Pandemie geworden. Jetzt hieß es handeln.


Die Politiker und die Regierenden wurden gefragt. Sie sollten das Volk schützen. Aber trotz aller Vorkehrungen breitete sich das Virus aus. Die Wirtschaft, die Gesundheit und das Gesundheitssystem wurden angegriffen. Maßnahmen wurden ergriffen um uns zu schützen. Die Weltgesundheitsorganisation versucht einen Impfstoff zu entwickeln. Desinfektion, Abstandhalten, Masken, „Lockdowns“ und jetzt auch die Corona-App sollen dem Virus Einhalt gewähren. Wie erfolgreich wird es sein? Schaffen wir dies ohne Hilfe?


Meine Fragen als gläubige Nachfolgerin Jesu sind folgende:

  • Welche Wirkung hat diese Situation auf uns Menschen? Angst, Sorge, Verzweiflung, Hunger, Not, Krankheit, Platzangst, Gefangen in einer „freien“ Welt (z.B. Senioren in den Seniorenheimen)

  • · Warum greift unser Gott nicht ein? Ist dies sogar Gottes Wille? Was tut Gott da? Wo steht es in der Bibel?

  • · Wann kommt Jesus und holt uns hier raus?

  • · Sind wir in der Endzeit? Und wenn ja, wie lange müssen wir die Drangsal ertragen?

  • · Wie sollen wir die Zeichen dieser Zeit verstehen?

  • · Wie sieht unsere Zukunft aus? Wird es noch schlimmer werden? Kommt der Virus ein zweites Mal? Was kommt dann? Inflation? Hungersnöte? Börsencrash? Noch Größere Spaltung zwischen arm und reich?

  • · Wem kann man noch Glauben schenken?

  • · Überall schwirrt das Wort „Verschwörungstheorie“ herum. Was ist gut und was ist böse?

Und dann kommt mir das Lied „Ein neuer Tag beginnt“ in den Sinn.


Ich darf dankbar sein, denn ich weiß – tief in meinem Herzen verankert und durch den Heiligen Geist bestätigt - Gott ist nah.


Jesus ist uns nah, in der Nacht und am Tag, in jeder Stunde. Jesus schenkt uns Trost und er möchte uns begegnen. Er möchte den Tag gemeinsam mit uns verbringen. Er möchte uns stärken - uns ermutigen. Alle Sorgen und alle Angst dürfen wir bei ihm abwerfen. Wir sind schwach, doch er wird uns in unserer Schwachheit begegnen und uns ermutigen. Er nimmt sich unserer Sorgen an und schenkt uns seinen Frieden. Wir dürfen ganz auf ihn vertrauen, denn Jesus weiß genau, was geschieht und was geschehen wird. Er führt uns auf seinem Weg. Er reicht uns seine Hand. Wir brauchen sie nur zu ergreifen und dann nicht loslassen. Leider verlieren wir oft den Mut, aber wir dürfen wissen, dass Jesus uns vorangeht. Manchmal trägt er uns sogar über schwierige und felsige Passagen.


Jesus bietet uns die Möglichkeit in seine liebenden und schützenden Arme zu rennen.

Lasst uns gemeinsam auf die Knie gehen und ihn um Vergebung fragen. Lasst uns umkehren zu ihm und uns ihm ganz anvertrauen. Er ist der Weg und die Wahrheit und das ewige Leben (Joh 14,6). Er liebt dich und mich und möchte uns einladen, den Weg gemeinsam mit ihm zu unserem ewigen Vater und zum ewigen Leben zu gehen.

Jesus reicht uns seine Hand. Nimmst du sie an? Er ist für dich und deine Schuld am Kreuz gestorben und hat uns erlöst von allem Bösen. Vertraust du ihm? Er ist unsere Hoffnung gerade in dieser Zeit.


Jesus geht mit uns den Weg durchs dunkle Tal und deckt für uns den Tisch im Angesicht unserer Feinde. Lasst uns mutig gemeinsam mit ihm - unseren Heiland und Retter - nach vorne sehen und ihm folgen. (Psalm 23)


Lasst uns mit ihm in das Lied „Ein neuer Tag beginnt“ einstimmen und uns auf das neue Königreich unter seiner Herrschaft freuen. Ja, Herr ich freue mich auf dich. Amen

Ein neuer Tag Kirchenlieder - Lyrics

[Refrain]

Ein neuer Tag beginnt und ich freu mich, ja, ich freue mich.

Ein neuer Tag beginnt, und ich freu mich Herr auf dich!

1. Warst die ganze Nacht mir nah, dafür will ich danken.

Herr, jetzt bin ich für dich da, diese Stunde ist dein. (Ref)

2. Noch ist alles um mich still und ich kann dich hören,

Was mir heut begegnen will, du breitest mich vor. (Ref)

3. Was mir Angst und Sorgen schafft, das kann ich dir sagen.

Du selbst gibst mir Kraft, denn ich bin zu schwach. (Ref)

4. Du begegnest mir im Wort, Herr, ich kann dich schauen.

Das scheuchst alle Sorgen fort, erhebst mir das Haupt. (Ref)

5. Deinen Frieden schenkst du mir, ich kann dir vertrauen.

Ich bin dein, gehöre dir, du lässt mich nicht los. (Ref)

6. Herr, ich weiß, der Weg ist gut, auf dem du mich leitest,

Sinkt mir manchmal auch der Mut, du selbst gehst voran. (Ref)




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