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AutorenbildMargit Kresin

Chanukah sameach – Frohes Lichterfest!

Lasst uns gemeinsam mit Jesus das Lichterfest (Chanukka) feiern.


„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Johannes 8:12)


Heute Abend beginnt Chanukka. Dieser wundervolle Feiertag erinnert an die Wiedereinweihung des jüdischen Tempels durch die Hasmonäer, auch bekannt als die Familie der Makkabäer war, sowie die wundersame Ölversorgung, die während dieser Wiedereinweihung volle acht Tage dauerte.


Auf der ganzen Welt zündet das jüdische Volk und die messianischen Juden ihre Chanukka-Menora um an die Wunder zu erinnern, die Gott vor etwa 2.200 Jahren in Jerusalem vollbracht hat.


Am 25. Kislev (neunte Monat) im Jahr 164 v. Chr. vollbrachte GOTT ein besonderes Befreiungswunder. Viele Jahre lang war das jüdische Volk von den Griechen unterdrückt worden, die den Heiligen Tempel entweihten, indem sie ein Schwein (unreines Tier) auf dem Altar opferten. Die Griechen setzen den Götzendienst durch und untersagten dem jüdischen Volk, die Thora (das Wort Gottes) zu lesen und ihr zu folgen.


In den Büchern der Makkabäer und den Geschichtsbüchern lesen wir, wie Gott sein Volk durch einen jüdischen Priester namens Mattathias und seine Söhne befreit. Sie führten eine kleine Gruppe jüdischer Männer dazu, sich gegen die 25.000 Soldaten der syrisch-griechischen Armee zu erheben. Das war das erste und wahre Wunder von Chanukka.

Die Makkabäer dienten als Licht, das die Dunkelheit zurückdrängte; durch den Glauben wurde ihre „Schwäche in Stärke verwandelt; und [sie] wurden im Kampf mächtig und führten fremde Armeen in die Flucht.“. (Hebräer 11:34)


Nachdem der Tempel von den Griechen zurückerobert und neu restauriert worden war, stellte die Familie von Judas Makkabäus das siebentägige Herbstfest von Sukkot (das Laubhüttenfest) und den zusätzlichen Tag der Simchat-Thora (Freude an der Thora, die das Jahrbuch abschließt) wieder her.


Als die jüdischen Priester dann endlich wieder den Tempel weihen wollten, waren sie entsetzt über den Schaden. Als sie die Menora (den siebenarmigen Leuchter) wieder anzuzünden, fanden sie nur eine Flasche unbeflecktes Öl. Diese Ölflasche, mit dem Öl, das dem Gott Israels geheiligt wurde, half, die geistige Dunkelheit, die den Tempel überwunden hatte, zurückzudrängen. Und während das Öl für maximal einen einzigen Tag ausgereicht hätte, brannten die Lichter auf wundersame Weise volle acht Tage. Am letzten Tag hatten die Juden genug geheiligtes Öl vorbereitet, um das Licht dauerhaft scheinen zu lassen. Dies war das zweite Wunder.


Nachdem genügend Öl hergestellt war, konnte die die Tempel Menora wieder täglich 24 Stunden brennen. Ab dann konnte die Thora wieder neu studiert werden. Die Thora repräsentiert genau wie Jesus das Licht der Welt. Chanukka repräsentiert daher die erneute Fähigkeit, die Thora zu studieren, die mit Licht verglichen wird.


Auch Jesus ging hinauf um Chanukka (das Fest der Tempelweihe oder Lichterfest) zu feiern. Über 100 Jahre später stand Jeschua zu Chanukka im Heiligen Tempel, als er direkt gefragt wurde: "Bist du der Messias?"


„Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem, und es war Winter. Und Jesus ging umher im Tempel in der Halle Salomos. Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du uns im Ungewissen? Bist du der Christus, so sage es frei heraus.“ (Johannes 10: 22-24)


An diesem Chanukka bestätigte Jeschua denjenigen, die darum baten, dass er der Messias, der Hirte Israels, sei.


Andere Verse bestätigen, dass Er das Licht der Welt ist (Johannes 8:12) und dass wir durch Jesus Lichter sein können, die in der Dunkelheit dieser letzten Tage leuchten (Philipper 2:15).


Das Wunder des acht Tage dauernden Menora-Öls wird durch den Verzehr einer Vielzahl von in Öl gekochten Lebensmitteln, einschließlich köstlicher Sufganiot (israelische Chanukka-Donuts) und Latkes (Kartoffelpfannkuchen), in Erinnerung gerufen. Während der acht Tage von Chanukka werden jeweils nach Sonnenuntergang von links nach rechts acht Kerzen angezündet – am ersten Tag eine Kerze, am zweiten Tag zwei Kerzen und so weiter – bis am achten Tag alle acht Kerzen brennen. Man entzündet jeden der acht Tage eine Extra-Kerze (die Dienerkerze, die Jesus repräsentiert) an.


Darum lasst uns zusammen mit den Juden, messianischen Juden und allen Nachfolgern Christi in das wahre Lichterfest feiern.


Frohes Chanukka


(weitere Blogbeiträge unter https://www.glaubensbotschaft.de/andacht-blog.

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