top of page

Tag 23/40 Jahwe ist mit mir; ich werde mich nicht fürchten.

  • Autorenbild: Margit Kresin
    Margit Kresin
  • vor 3 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

„Fürchte dich nicht“ bedeutet, keine Angst zu haben und ist eine häufig wiederkehrende Botschaft in der Bibel, insbesondere im Zusammenhang mit der Geburt unseres Herrn und Erlösers Jesus, des Messias. Der Satz drückt einen Aufruf aus, Mut und Vertrauen in die Zukunft zu zeigen, anstatt sich von Angst oder Leid leiten zu lassen, und motiviert uns, neue Wege zu gehen und im Einklang mit Gottes Willen zu leben.

„Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir. Fürchte dich nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir, ich stütze dich mit meiner siegreichen Rechten.“ (Jesaja 41,10)

„Fürchte dich nicht“ klingt so einfach, aber habt ihr euch schon mal so richtig gefürchtet? Ich hatte einige schreckliche Erlebnisse. Hier möchte ich nur von einem dieser Erfahrungen erzählen.


Jeder von euch hatte sicher schon mal einen Alptraum. Vor ca. 12 Jahren wachte ich schweißgebadet nach einem schrecklichem Traum auf. Ich versuchte mich zu bewegen, doch schien ich gelähmt zu sein. Keine Bewegung war möglich. Dann spürte ich wie sich Hände um meinen Hals legten und mir die Kehle zudrückten. Ich sah mich um. Nichts - niemand war zu sehen. Ich wollte schreien, doch ich konnte meinen Mund nicht öffnen. Ich spürte weitere Hände am Körper und versuchte sie ab zu wehren. Gleichzeitig versuchte ich zu rufen. Ich formte die Worte, doch kein einziger Laut kam aus meinem Mund. „Rufe mich an in der Not!“ (Psalm 50,15, Psalm 121), schoss mir durch den Kopf. Aber wie? Schließlich begann ich in Gedanken Jahschua* (Jahwe rettet = Jesus) zu rufen. Immer wieder „Jahschua“ und wieder „Jahschua“. Ich versuchte zu sprechen, zu flüstern, doch die Hände um meinem Hals und auf meinem Mund verhinderten jedes Geräusch. Ich gab nicht auf. Irgendwann spürte ich, dass mit jedem gedanklichem Rufen, der Griff der geistlichen Gegner nachließ. Dann endlich ein lauter Schrei aus den Tiefen meiner Brust „Jahschua!“ und im selben Augenblicklich war ich frei. Die Erleichterung war groß. Der Spuk war vorbei und ich konnte Jahwe und Seinem Sohn aus tiefsten Herzen danken.


Inzwischen sind viele Jahre vergangen. Es gab einige Vorkommnisse in denen mich der Feind versucht hat mich vom Schlafen abzuhalten oder Mundtod zu machen. Der Heilige Geist wies mich auf die geistliche Waffenrüstung im Epheserbrief 6 hin. Er brachte mir geistliche Kampfführung bei und heute kann ich sagen, dass der Feind mich nur noch sehr selten attackieren kann. Je mehr ich die Möglichkeit bekam mich gegen ihn und seine Dämonen durch zu setzen umso stärker wurde meine geistliche Kampfführung und vor allem mein Vertrauen in Gott wuchs schnell.


Von irdischen Ängsten befreit zu sein und in der Furcht vor dem Herrn zu wachsen, ist unerlässlich, um in vollkommenem Schalom (Frieden) zu leben und die Weisheit, Führung und Kraft unseres ehrfurchtgebietenden Gottes zu erlangen.


Ich lernte, dass im jüdischen Denken keine Angst zu haben, ein zentrales Thema ist. Am Ende des jüdischen Schabbat-Gottesdienstes als auch im täglichen Abendgebet rezitieren sie folgenden Spruch:

„JHWH li; lo ira – יְהוָ֣ה לִ֭י לֹ֣א אִירָ֑א:“ - „Jahwe ist mit mir; ich werde mich nicht fürchten.“ (Psalm 118,6; auch Jesaja 41,10)

Gottes Lehre über die Angst ist ein zentraler Bestandteil Seiner Heiligen Schrift.

Die Bibel erwähnt Furcht 400 Mal. Das zeigt uns, dass Gott unsere Neigung zur Angst und unser Bedürfnis nach seiner Zusicherung und Führung vorausgesehen hat.


Fürchte dich nicht! (auf Hebräisch: Al-tirah! אַל־תִּירָא֙) ist mit 51 Mal das am häufigsten wiederholte Gebot in der Bibel!


2016 ließ ich mich nach vielen geistlichen Angriffen noch einmal taufen. Der Pastor suchte Psalm 4,9. als meinen Taufvers heraus.

„Ich werde mich in Frieden niederlegen und schlafen; denn du allein, HERR, lässt mich sicher wohnen.“ (Psalm 4,9)

Mein Gott ist Jahwe und ich danke meinem Gott, dass Er mich in allen Situationen festhält und begleitet, mich stärkt und ermutigt. Ich danke Ihm für Seinen Sohn Jahschua, der mich befreit hat aus den Händen des Feindes (Satans). Jahschua ist der einzige der uns den Weg zum Vater - Jahwe- zeigen kann.


Ich wünsche euch, dass auch ihr die Angst und Furcht vor dem Fremden und dem Übernatürlichen und Geistlichen mit Hilfe Gottes kontrollieren lernt. Wendet euch an Gott, folgt Jeschua / Jesus nach, haltet die Gebote und lest im Wort Gottes. Bleibt mutig und stark und denkt immer daran:

Jahwe verspricht: "Fürchte dich nicht, ich bin bei dir" (Jesaja 41,10.) 

Amen

Frau befindet sich in der Tiefgarage und wird verfolgt. Gott spricht: Fürchte dich nicht! Ich bin bei dir (Jes 41,10)
Fürchte dich nicht! Ich bin bei dir (Jes 41,10)

Erklärung:

*Jahschua bedeutet Jahwe ist Rettung. Es ist auch Jesus hebräischer / aramäische Name. Oft wird der Name auch als Jeschua wiedergegeben.

Kommentare


Glaubensbotschaft blaues Segelboot Logo

Vielen Dank für deinen Besuch bei GLAUBENSBOTSCHAFT. Copyright © 2019 Margit Kresin. Alle Rechte vorbehalten.

ImpressumKontakt & Abo -- Spenden

Wir freuen uns auf deinen Besuch auf

  • Instagram
  • Facebook Group
  • YouTube Margit Kresin
bottom of page