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Tag 27 / 40 Bereite dich vor, Jesus kommt bald

In den vergangenen Wochen und Tagen machte sich eine gewisse Stille bemerkbar, nachdem die jährlichen Herbstfeste im biblischen Kalender vorübergezogen waren. Diese Feste, darunter Jom Terua (Tag des Posaunenblasens) und Jom Kippur (Tag der Versöhnung), riefen die Menschen dazu auf, Teschuva, also Umkehr, zu praktizieren.


Teschuva ist ein hebräischer Begriff, der wörtlich "Rückkehr" oder "Umkehr" bedeutet und uns auf einen Weg der Reue und Veränderung führt. Dabei geht es nicht nur um das bloße Bedauern von Fehlern, sondern um einen aktiven Prozess der Wiedergutmachung, des Eingeständnisses und einer bewussten Neuausrichtung des Verhaltens. Es ist eine Rückkehr zu unserer inneren Reinheit und zu Gott. Der Begriff leitet sich vom hebräischen Wort "shuv" ab, was "zurückkehren" bedeutet, und illustriert die Bewegung hin zu einem ursprünglichen, ungetrübten Zustand – fort von Sünden und Irrwegen. Der Prozess umfasst im Wesentlichen drei Schritte:


  1. Reue über das Vergangene,

  2. Beichte der begangenen Tat und das feste Vorhaben, die begangene Sünde abzustreifen und nicht erneut zu begehen. 

  3. Eine wichtige Komponente der Teschuva ist die Wiedergutmachung, die auch die Versöhnung mit den Menschen einschließt, die durch das eigene Handeln geschädigt wurden.


In Deutschland begehen wir – abhängig vom Bundesland – den evangelischen Buß- und Bettag. Dieser Tag soll ebenso wie das biblische Teschuva Raum zur Besinnung, Buße und Umkehr schaffen. Gläubige sind dazu aufgerufen, über ihre Fehler nachzudenken und Gott um Vergebung zu bitten. Der Buß- und Bettag ist ein beweglicher Feiertag , der jedes Jahr auf den Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag fällt, dem letzten Sonntag des Kirchenjahres im November. Im Jahr 2025 wird der Buß- und Bettag auf den 19. November datiert.


Historisch gesehen wurden Buß- und Bettage häufig in Kriesenzeiten oder bei drohenden Gefahren initiiert, um die Menschen zur Umkehr und zu Gebeten für Beistand zu ermutigen. Auch in der Bibel finden wir ein Beispiel dafür: Der Prophet Jona wird von Gott nach Ninive gesandt, um die Bewohner vor ihrem bevorstehenden Untergang zu warnen. Als der König daraufhin ein allgemeines Fasten ausruft, kehrt die Stadt um, und Gott verschont sie schließlich (siehe Jona 3,4–10).


Ich möchte heute alle Leser dazu ermutigen, innezuhalten und sich an Abba Jah, unseren himmlischen Vater, zu wenden, um mit ihm Frieden zu schließen. Steht Gott an erster Stelle in Deinem Leben? Hast Du Dein Leben Jesus Christus, unserem Retter und Heiland, anvertraut und richtest Deinen Weg nach ihm aus? Lässt Du Dich von der Stimme des Heiligen Geistes leiten? Bist Du im Einklang mit Deiner Familie, Deinen Freunden, und Kollegen? Jetzt ist noch Zeit: Kehre um und tue Buße. Halte die Gebote Gottes, insbesondere das erste Gebot und den Sabbat. Der Sabbat ist ein heiliger Tag des Herrn, den er uns ans Herz gelegt hat.


Bereite Dich vor. Jesus kommt bald zurück.


Am 20. Mai 2020 gab mir Jesus mit diesen Worten neuen Mut. Das Zwiegespräch könnt ihr unter dem folgenden Link finden.


Sünde trennt von der Gemeinschaft mit Gott. Vergebung der Sünden duch Gebet zu Jesus.
Bitte um Vergebung und kehre um zu Gott! Vergebung ist noch möglich. Vertraue dich Jesus Christus an: Er ist der weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch ihn (Joh 14,6)

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