top of page
color-glass-window-699877_1920.jpg

Gemeinschaft mit Gott?

Gott ist perfekt - wir nicht.

Jesus hat alle Strafe, alle Sünde, alle Schuld, auf sich genommen und nun dürfen wir als neugeborene, makellose Menschen vor unseren heiligen und vollkommenen Gott treten.

​

Gott denkt nicht mal mehr an unsere Sünden (Hebräer 8:12). Das Opfer von Jesus ist derart umfassend und groß, dass uns damit alles für immer vergeben ist.

​

Wie können wir Gemeinschaft mit unserem Gott haben?

​

Gemeinschaft: Ãœber mich
Befiehl dem Herrn eine Wege

Befiehl dem HERRN
deine Wege

Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohlmachen. (Psalm 37,5)


König David fordert uns in diesem Psalm auf, uns bewusst für Gottes Wege zu entscheiden. Es ist ein festes Vertrauen und eine bewusste Nachfolge. Lasst uns unsere Blicke auf Gott richten und mit Ihm unsere Wege besprechen. Wenn wir Gott um Einsicht und Durchblick bitten, sind wir offen Seine für Korrektur für uns an zu nehmen und uns Seiner Führung an zu vertrauen.  Gottes Perspektive ist die größere und weitsichtigere. Er hat den ganzen Ãœberblick.


Manchmal erscheinen uns Gottes Wege als sehr schwierig, doch sie führen uns immer zum rechten Ziel. Es heißt, wir müssen Gottes Weg vertrauen. Doch vertrauen kann man nur, wenn man glaubt, dass Gott wirklich alles für unser Wohl tun wird und uns vor schlimmen Dingen bewahren wird.


Befiehl dem Herrn Deine Wege! Lass Ihn für Dich streiten und Du wirst am Ende der Sieger sein.


Gott verspricht: Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR. Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden. (Jer 29,13-14)

Gemeinschaft: Text
Gemeinschaft pflegen

Gemeinschaft pflegen

Das christliche Leben ist ein Wachstumsprozess. Unsere Beziehung zu Gott Vater und Jesus Christus vertieft sich, wenn wir Gott immer mehr vertrauen lernen. Hierzu einige Ratschläge:

  • Lasst uns nicht aus eigener Kraft leben, sondern aus der Kraft des Heiligen Geistes. Es hilft, täglich die Vergebung, die Jesus Christus uns zugesprochen hat, in Anspruch zu nehmen. 

  • Als Christen leben wir im Glauben. Wir möchten Gott und Seinen Zusagen im Wort, der Bibel, vertrauen. Hier liegt unsere Hoffnung. 

  • Tägliches Bibellesen stärkt unseren Glauben. Am Anfang hilft es uns vielleicht einen strukturierter Bibelleseplan und eine Bibellesehilfe zu benutzen. Zu der Stillen Zeit gehört auch ein Gebet, d.h. das Gespräch mit Gott, und vielleicht auch Lobpreis. Wir sollen aber nicht nur reden, sondern auch gute Zuhörer werden. Jede Freundschaft will gepflegt werden, auch die Gemeinschaft mit Gott.

  • Die Gemeinschaft mit Gott ist die wichtigste Gemeinschaft. Sie stärkt uns und erfüllt uns mit Gottes Liebe und Barmherzigkeit. Seine Gnade erfüllt uns.

  • Als Christen ist es gut, wenn wir Gemeinschaft mit anderen Christen suchen, denn Christsein ist keine Privatsache. Lasst uns ein Zeugnis unseres Glaubens sein und andere Menschen an unserem Leben teilhaben. Unsere Gaben, die Gott uns gegeben hat, sollen für das Wohl anderer Menschen eingesetzt werden. Glaube und Liebe bilden eine Einheit.

​

Die Bedeutung der christlichen Gemeinde:

  • Die Bibel bezeichnet die christliche Gemeinde als den Leib Christi. Die einzelnen Gläubigen sind die Glieder dieses Leibes, das Haupt ist Christus. Die Glieder sind verschiedenartig und ergänzen sich gegenseitig. Jeder Christ braucht die Ergänzung durch den anderen.

  • Wir können aber auch Gemeinschaft mit unserem Partner, mit unserer Familie, mit Freunden haben ohne ein Kirchengebäude zu besuchen. Es gibt inzwischen mehere Hausgemeinden oder Internetgemeinschaften.

     

Gemeinschaft mit Gott

Die Bibel spricht davon, dass Gott sich nach Gemeinschaft mit uns Menschen sehnt. Am deutlichsten hat er seine Zuwendung gezeigt, indem er seinen Sohn Jesus Christus zu uns geschickt hat.


Jesus hat uns vorgelebt, wie Gott sich seine Beziehung zu uns gedacht hat. Er hat uns seinen "Vater im Himmel" vorgestellt, der auch unser Vater sein will: liebend, vergebend, gütig. Entsprechend hat Jesus auch gehandelt und uns damit ein Beispiel gegeben.


Nach der Auferstehung wurde Jesus zum Vermittler zwischen uns und seinem Vater. Er befindet sich wieder direkt vor dem Thron Gottes, in unmittelbarster Nähe des Vaters. Alles, was im Vater ist, strömt uns sozusagen durch den Sohn hindurch zu.


Eine intakte Beziehung zu Gott ist also wieder möglich. Jeder, der an Jesus glaubt, das heißt, ihm vertraut, mit ihm rechnet, mit ihm lebt, wird sozusagen durch ihn wieder mit Gott verbunden. "Nun haben wir Gemeinschaft mit dem wahren Gott durch seinen Sohn Jesus Christus."  (1.Johannes 5:20)


Jesus der einzige Weg zu Gott als Vater. Er selbst sagte: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich" (Johannes 14.6).

bottom of page