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  • AutorenbildMargit Kresin

Gottesfurcht

Guten Morgen, ich bin gerade dabei über die Gottesfurcht zu meditieren und ich erzittere dabei, weil ich spüre, wie viele der heutigen Gläubigen nicht mehr Gott die Ehre erweisen, die Er verdient. Nein, sie erweisen nicht einmal den älteren Mitmenschen oder den Eltern die Ehre und den nötigen Respekt. Überall wird man heutzutage geduzt und wie ein Kumpel oder Schulfreund behandelt.

Wir Menschen haben keine Ehrfurcht, keinen Respekt und keine Gottesfurcht mehr und statt Gott die nötige Ehrerbietung zu erweisen, nehmen wir unseren großen Herrscher und Schöpfer auf die leichte Schulter. Viele vergessen, dass unser Gott, der Vater von Jesus Christus, unserm Erlöser ist. Auch meinen sie, dass Jesus ihr Freund und Kumpel ist. Ja, Jesus möchte uns ein Freund und unser Bruder sein, doch verdient er hohen Respekt, denn schließlich ist er unser König der Könige und unser Hohepriester. Er ist unser Stellvertreter und unser Rechtsanwalt vor unserem heiligen und ewigen Gott.

Die Bibel sagt, dass unsere Hauptsünde darin besteht, dass wir „überhaupt keine Gottesfurcht“ haben! (Römer 3:18)

Was bedeutet das für uns? Sind wir GOTTESFÜRCHTIG? Sind wir in den Gemeinden inzwischen genauso LAUWARM wie die Gemeinde aus Laodizea (Offb 3, 14 ff) beschrieben ist? Oder gar schlimmer? Denken wir gar, dass es keine Hölle mehr gibt oder wie ich gerade neulich gehört habe, dass seit Jesus Tod am Kreuz, das Böse nicht mehr gibt, bzw. vernichtet worden ist! Schön wäre es, dann würde uns die Zeit der Drangsal nicht mehr bevorstehen! Dann würden wird nicht durch die Trübsal der Endzeit gehen müssen.


Es gibt das Böse und vor allem es gibt Satan - den Engel Luzifer, der sich über Gott erhoben hat, der jetzt gemeinsam mit seinen weiteren gefallenen Engeln und Dämonen, sich immer noch groß tut und sich wehrt Jesus den Thron auf Erden zu überlassen. Es ist an der Zeit, dass Satan und das Böse von dieser Erde vertreiben und ihn die gerechte Strafe Gottes erfahren zu lassen.

Achten wir auf Gottes Wort? Achten wir auf seine Gebote? Erweisen wir Gott Vater und seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist, die nötige Ehrfurcht und den nötigen Respekt? Ist uns heute eigentlich noch bewusst wie groß und mächtig unser Gott ist?


Die Israeliten zitterten damals nach dem Exodus aus Ägypten am Berg Sinai als sie den lauten Donner hörten, die Erde erbete, Gottes Stimme sich erhob und rannten vor Angst weg. Sie waren voller Panik und Schrecken. Sie fürchteten sich vor dem verzehrenden Feuer Gottes. Auch Johannes, der Apostel und Schreiber der Offenbarung, fiel aus Ehrfurcht und in Gottesfurcht vor unseren Herrn Jesus zitternd nieder und betete ihn an..

Gott fordert uns dringend auf:


Kehrt um tut Buße, haltet meine Gebote, vor allem das erste und das vierte Gebot.

JHWH, unser Gott, spricht nicht nur von Jesus Zusammenfassung der Gebote. Er spricht von Seinen zehn Geboten, die Er mit seinem Finger auf die von Mose vorbereiteten Steintafeln schrieb (2. Mose 20)

Ich bitte euch, erweist unserem Gott die Ehre, die nur Ihm allein gebührt und haltet Seine Gebote. Wie wollt ihr es denn sonst je schaffen euch zu heiligen um dann vor Seinem Thron vor Gericht zu erscheinen. Wie? Die Gebote halten, sind neben eurer Übergabe eures Lebens an Jesus Christus, unserem Opferlamm, ein äußerst wichtiger Teil eurer Eintrittskarte in den Himmel.


Gott ist gnädig, weil Er bereit war Seinen Sohn Jesus Christus für unsere Schuld und unsere Sünden zu opfern. Nach unser Lebensübergabe sind wir frei von unseren vorherigen Sünden geworden; uns ist auch die Auferstehung von den Toten zu gesagt, doch wir müssen uns jetzt auch rein und heilig halten. In dem Evangelium des Johannes 13, lesen wir unser Herr Jesus den Jüngern die Füße wusch. Jeder von, der Jesus nachfolgt beschmutzt sich täglich. Wir beschmutzen uns mit kleinen Sünden oder auch mit großen Sünden. Gott ist gnädig. Er wird vergeben, wenn wir Ihn um Vergebung bitten, wenn wir uns von dem täglichen Schmutz reinigen lassen - wenn wir die neuen Sünden mit Jesus Blut reinwaschen. Lasst uns uns täglich durch den Heiligen Geist in die Buße führen. Reinigt euch, heiligt euch oder möchtet ih mit einem befleckten Brautkleid vor eurem Bräutigam und vor unserem heiligen und ewigen Vater erscheinen? Nehmt das Abendmahl regelmäßig ein und erinnert euch daran, wofür unser Herr Jesus Christus am Kreuz gestorben ist.


Wendet euch ab vom Bösen! JEDER wird gerichtet werden. JEDER - auch die Nachfolger Jesu, werden vor dem Richterstuhl Gottes stehen. Unsere Aufgabe ist es uns zu reinigen und zu heiligen, d.h. uns untadelig zu verhalten.


Viele werden jetzt sagen, aber im Römerbrief steht, dass wir unter der Gnade stehen und wir das Gesetz nicht mehr folgen müssen. Als wir mit dem Heiligen Geist getauft wurden, wurde unser steinernes Herz in Fleisch verwandelt. Die Gebote sind in unser Herz geschrieben worden und mit Hilfe des Heiligen Geistes können wir diesen Geboten ohne Weiteres Folge leisten. Der Heilige Geist führt uns in die tägliche Buße - dies ist Gnade. Wir dürfen uns freiwillig vom Herrn reinigen lassen und wir tun es gerne, denn wir sind GOTTES KINDER und FOLGEN SEINEN REGELN - freiwillig und ohne, dass es eine Bürde ist oder wird. Dies ist Gnade.


Erweist Gott die Ehre, kehrt um zu eurer ersten Liebe; folgt seinen Geboten und ihr werdet sehen, wie gnädig unser Gott ist. Amen






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